>> I´m new here... Who are you?

Ich betrat den Grill und steuerte sofort die Bar an. Heute war ein schöner Sommertag gewesen und doch war er für mich nicht so schön gewesen. Seit ich ein Vampir war, machte mir die Sonne zuschaffen und das obwohl ich den hübschen, Sarkasmus lässt grüßen, Ring hatte. Elena nervte mich oft mit ihrer Sorge und doch war es auch wieder gut, denn es zeigte mir, dass es jemanden gab der mich wirklich mochte. Unsere Eltern konnte man da ja vergessen in dem Punkt. Ich bestellte mir einen Whiskey und sah mich etwas um. Vor ein paar wochen war meine Welt eigentlich noch in Ordnung gewesen, bis ich verwandelt worden war. Und als ich dann alles über Vampire erfahren hatte, konnte ich nicht länger bei meinen Eltern bleiben. Das Elena mich nicht alleine gehen lassen wollte, war eigentlich klar gewesen. Ich trank ein Schluck meines Getränks und saß nun also allein als Neuling in einer Bar.

Ich trank gerade meinen letzten Schluck und bestellte mir ein neues Getränk als ich auf einmal eine STimme neben mir hörte, die mich an sprach. Ich drehte mich zu dem Mann und sah einen jungen, sehr gut aussehenden Mann. Vielleicht würde der Abend ja doch nicht so langweilig werden.
"Entschuldige aber du musst mich verwechseln.", sagte ich, da er anscheind meinte mich zu kennen. "Ich bin Katherine. Und du bist?", stellte ich mich vor. Nichts anhnend das ich damit noch einiges schlimmer machte.

Jetzt war ich wirklich verwirrt und irgendwie machte mir dieser Typ auch Angst. Ich stand von meinem Stuhl auf und sah ihm direkt in die Augen. "Soll das ein Schlechter Scherz sein? Ich weiß nicht wer du bist, noch lebe ich seit 1864." Ich war mir nach seiner Aussage sicher das er ein Vampir sein musste oder aber es war eine ganz schlechte Anmache. Genervt setzte ich mich hin und bestellte mir noch ein Whiskey. "Ist noch was?", fuhr ich den Typen an. Lecker sah er ja aus, aber das half auch nicht über die verwirrtheit hinweg. Viel mehr beschäfftigte mich nun schon die frage, warum er mich mit jemanden aus dem Jahr 1864 verwechselte.

Sollte das jetzt ein Scherz sein? Ich war nicht die, für die er mich hielt. Leider hatte er die letzten worte etwas zu laut gesagt und einige Leute, darunter auch der Barmann schaute schon. Also stand ich auf, nahm seine Hand und zog in mit nach draussen in eine ruhige Ecke beim Grill. "Es reicht mir ganz ehrlich gerade. Ich bin nicht die für die du mich hälst. Ich bin Katherine Gilbert, Zwillingsschwester von elena Gilbert und am 4. Juli 1994 in Seattle geboren. Und verdammt wer bist du? Darf ich wenigstens deinen Namen wissen?", ich hatte mich ziemlich in Rage geredet, denn er nervte mich gerade sehr. Nun stand ich also mit verschränkten Arme und einem leicht zickigen Blick vor ihm.

"Damon.", ich sprach den Namen fast beschwörend aus. "Ich sehe dir an das du immer noch denkst ich bin jemand anderes. "Aber ich bin wirklich Katherine Gilbert." Ich wusste nicht ob es richtig war, das nächstze zu fragen, doch ich tat es einfach. "Für wen hältst du mich, Damon?" Ich gab meine Haltung auf und sah ihm einfach nur in die Augen.

Diese Katherine schien ihm viel bedeutet zu haben oder noch zu bedeuten. Ich konnte ihn irgendwie verstehen, dass er so reagierte, wenn ich genauso aussah wie sie. Ich schloss kurz, ganz kurz die Augen, als er mir über die Wange strich. Ich sollte das nicht geniessen, wenn es doch einer Anderen eigentlich galt. "Damon das tut mir leid, was passiert ist. Nur ich schwore dir ich bin nicht sie." Diesmal war ich diejenige die ihre Hand an seine Wange legte. Eigentlich war es komisch. Ich kannte ihn nicht und doch stand ich nun mit ihm hier so.

"Ich weiß es selber nich Damon." Ich blickte ihn immer noch an. "Meine Schwester Elena sieht auch genauso wie ich aus, doch das ist klar, wir sind Zwillinge. Aber vielleicht lässt sich ja etwas herrausfinden." Ich sah ihn leicht fragend an. Dann wand ich mich leicht ab. Ein komisches Gefühl hatte mich ergriffen. Konnte Elena? Nein das war Quatsch. Wir waren zusammen aufgewachsen. "Die Katherine muss dann irgendeine Vorfahrin von mir sein." Vielleicht sollte ich besser gehen. Denn ich fühlte mich von Damon angezogen und das sollte in dieser Situation sicher nicht so sein.

Ich lächelte Damon zurück und sagte:"Also ich hab jetzt noch keine Lust nach Hause zu gehen. Und da ich mich hier nicht auskenne.. Wo kann man den mal richtig Spaß haben?" Jetzt kam die lustige, verführerische und unternehmungslustige Seite hervor. Ich blickte ihn an und lächelte immer noch. Er sah gut aus und er war anscheind ein Vampir. Da fiel mir ein ich hatte ihn das garnicht gefragt. "Du Damon.. Wenn du schon seit 1864 lebst, bist du wohl auch ein Vampir oder?"